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Bewährte Praktiken

Die im Folgenden vorgestellten bewährten Praktiken sind konkrete Maßnahmen, deren Umsetzung das interkulturelle Zusammenleben auf lokaler Ebene fördert. Sie können an unterschiedliche Kontexte angepasst und in allen Gemeinden Luxemburgs umgesetzt werden.

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Empfang und Orientierung

bewährte Praktiken interkulturelles Zusammenleben Empfang Orientierung

Das Zusammenleben in den Gemeinden beginnt mit einem herzlichen Empfang und einer Orientierung für neue Bewohner. Eine transparente, mehrsprachige Kommunikation und ein systematischer Informationsaustausch tragen dazu bei, dass sich die Bewohner "zu Hause" fühlen und sich aktiv am sozialen, kulturellen und politischen Leben der Gemeinde beteiligen.

Sprachen, Bildung und Weiterbildung

bewährten Praktiken interkulturelles Zusammenleben Sprachen Bildung Weiterbildung

Wenn den Bürgern die Möglichkeit gegeben wird, eine Sprache zu lernen und/oder zu üben, erhöhen sich ihre Chancen, aktiv am Leben vor Ort teilzunehmen. Kombiniert mit einem Weiterbildungsangebot zu interkulturellen Themen können Gemeinden so ein Lebens- und Arbeitsumfeld schaffen, das Inklusion und Zusammenleben fördert.

Politische Partizipation und Bürgerbeteiligung

bewährte Praktiken interkulturelles Zusammenleben politische Partizipation Bürgerbeteiligung

Bürger zu ermutigen, sich aktiv an der Entscheidungsfindung auf lokaler Ebene zu beteiligen, sollte sich nicht auf die Information über ihr Wahlrecht beschränken. Ebenso wichtig sind die Bereitstellung von Schulungs- und Diskussionsplattformen für Bürger sowie die Finanzierung von Bürgerprojekten, um die Beteiligung aller zu fördern.

Freiwilliges Engagement und interkulturelle Begegnungen

bewährte Praktiken Freiwilliges Engagement interkulturelle Begegnungen

Die Schaffung von Räumen, in denen Vielfalt gefeiert werden kann, ist ein wichtiger Faktor für das Zusammenleben. Nachbarn kennenlernen, Netzwerke aufbauen, gemeinsame Aktivitäten an „dritten Orten“ starten: So werden Bürger von „Gästen“ zu „Gastgebern“ und engagieren sich als Freiwillige in lokalen Aktivitäten.

Diversität und Bekämpfung von Diskriminierung

bewährte Praktiken interkulturelles Zusammenleben Diversität Bekämpfung Diskriminierung

Das interkulturelle Zusammenleben basiert auf gegenseitigem Respekt und Solidarität aller Bürger, unabhängig von Alter, Geschlecht, Kultur, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit. Durch die Einrichtung von Mediationsstrukturen, Programmen zur Rassismusprävention oder Inklusionsprojekten können Gemeinden die Vielfalt als Berreicherung etablieren und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.