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Interkulturelles Zusammenleben in der Gemeinde

Das interkulturelle Zusammenleben ist ein partizipativer, dynamischer und kontinuierlicher Prozess, der es allen Menschen, die in Luxemburg wohnen oder arbeiten, ermöglicht, gemeinsam zu leben, zu arbeiten und zu entscheiden. Es beruht auf gegenseitigem Respekt, Toleranz, Solidarität, sozialem Zusammenhalt und der Bekämpfung von Rassismus und jeglicher Form von Diskriminierung. Es stellt die Vielfalt als Reichtum und eine Bereicherung für die Entwicklung einer interkulturellen Gesellschaft dar.*

Die Gemeinden sowie alle Personen, die in Luxemburg leben und/oder arbeiten, spielen eine wesentliche Rolle bei der Umsetzung der Politik des interkulturellen Zusammenlebens.

Diese Website hebt Vorzeigeprojekte für das interkulturelle Zusammenleben hervor, bietet nützliche Informationen über den „Pakt vum Zesummeliewen“ und weist auf die Möglichkeiten der Vernetzung und des Austauschs bewährter Praktiken für das interkulturelle Zusammenleben auf lokaler Ebene hin.

*Art. 1: Gesetz vom 23. August 2023 über das interkulturelle Zusammenleben

Bewährte Praktiken

Empfang und Orientierung
Bürgerleitfaden, Willkommensveranstaltung für neue Einwohner usw.
Sprachen, Bildung und Weiterbildung
Sprachencafé, Simultanübersetzung usw.
Politische Partizipation und Bürgerbeteiligung
Bürgerworkshop, partizipatives Budget usw.
Freiwilliges Engagement und interkulturelle Begegnungen
Nachbarschaftsfest, Dritte Orte, Bürgerhaus, Nachbarschafts-App usw.
Diversität und Bekämpfung von Diskriminierung
Lebendige Bibliothek, Seniorenplan, Mikroaggressionstraining usw.